
Vodafone hat zum Marktstart des Apple iPhone 7 am vergangenen Freitag ein Update zur Verfügbarkeit von LTE Cat9 veröffentlicht. LTE Cat9 ermöglicht dank Triple Carrier Aggregation eine Geschwindigkeit von bis zu 375 MBit/s im Downlink und wurde von Vodafone im Sommer in Hannover gestartet. Mittlerweile sind laut dem Düsseldorfer Anbieter schon in 22 Städten Basisstationen für LTE Cat9 aufgerüstet worden, weitere Städte sollen folgen. Wie im Foto oben ersichtlich ist, unterstützen neben dem Samsung Galaxy S7 auch auch das Apple iPhone 7 und das Apple iPhone 7 Plus die neue Technik.
Bis zu 375 MBit/s
Möglich wird die Geschwindigkeit von bis zu 375 MBit/s durch die Kombination dreier Frequenzbereiche um 800, 1800 und 2600 Megahertz. Dadurch stehen 50 Megahertz an Funkspektrum für den Downstream zur Verfügung, sodass 150 + 150 + 75 MBit/s zu insgesamt 375 MBit/s kombiniert werden können. Dies entspricht LTE der Kategorie 9, kurz LTE Cat9. Vodafone beschreibt die Technik auch als 4.5G, also als Weiterentwicklung von LTE, was neben LTE-Advanced ein durchaus gebräuchlicher Name ist.
Große und kleine Städte mit LTE Cat9
Neben großen Städten wie Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt am Main und Düsseldorf ist LTE Cat9 bei Vodafone auch in kleineren Städten wie Moers, Bochum, Erfurt und Herne verfügbar. Zum iPhone 7 Launch am 16. September 2016 waren insgesamt 22 Städte entsprechend ausgerüstet, bis zum Jahresende sollen es dann schon 30 Städte sein, darunter zum Beispiel München und Stuttgart. Vodafone betont, dass der Ausbau zunächst in den Innenstädten beginnt, eine Flächendeckende Verfügbarkeit von LTE mit bis zu 375 MBit/s darf man also auf absehbare Zeit nicht erwarten.
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