Samsung Galaxy Note 3 im Kurztest

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Samsung hat mit dem Galaxy Note 3 SM-N9005 ein neues Flaggschiff-Smartphone vorgestellt. Das Gerät ist der Nachfolger des erfolgreichen Galaxy Note II und verfügt nicht nur über ein neues Design, sondern natürlich auch über deutlich verbesserte technische Daten. So löst das Display nun mit 1920×1080 Pixel (Full-HD) auf und der Quad-Core Chipsatz von Qualcomm verfügt über ein Modem, welches LTE mit bis zu 150 MBit/s (Kategorie 4) beherrscht. Wir von maxwireless.de hatten im Rahmen der IFA die Gelegenheit, das Samsung Galaxy Note 3 etwas genauer zu betrachten und einem ersten Kurztest zu unterziehen.

Neues Design und verbesserte Materialien
Im Vergleich zum Vorgänger Galaxy Note II verfügt das Galaxy Note 3 über ein neues Design, welches einigen durchaus bekannt vorkommen dürfte: so erinnert die Front und die Rückseite stark an den Verkaufsschlager Samsung Galaxy S II, während die Seiten dem Samsung Galaxy S4 sehr ähnlich sehen.
Eine weitere Neuerung betrifft die Rückseite: in den letzten Monaten und Jahren verwendete Samsung hier sehr gerne glattes, poliertes Plastik – beim Galaxy Note 3 setzt der koreanische Hersteller auf ein Leder-Imitat, welches sich durchaus gut anfühlt und auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung gegenüber dem vorher genutzten Plastik darstellt. Das Galaxy Note 3 wird übrigens in den Farben weiß, schwarz und pink auf den Markt kommen und außerdem sollen weitere Cover als Zubehör vermarktet werden, sodass für jeden Geschmack das passende Design angeboten wird. Auch verschiedenfarbige Cover werden angeboten, teils sogar mit Sichtfenster zur schnellen Bedienung von Musikplayer und ähnlichen Anwendungen.

Neueste Hardware in jeder Hinsicht
Im Samsung Galaxy Note 3 ist die wohl aktuell leistungsfähigste Hardware verbaut, die der Markt hergibt. Das fängt schon mit dem 5,7 Zoll großen Super AMOLED Touchscreen Display an, welches in 1080p Full-HD auflöst und im ersten Test absolut überzeugen konnte: die Blickwinkel waren gut, die Farben ebenfalls. Ob die Leuchtkraft mit einem guten LC-Display mithalten kann, muss ein späterer Test zeigen, auf dem IFA-Stand war das Display jedenfalls sehr hell.
Im Inneren werkelt – wie im Samsung Galaxy S4 LTE-A – ein Qualcomm Snapdragon 800 MSM8974 Chipsatz. Dieser verfügt über einen QuadCore Prozessor, welcher mit 2,3 Gigahertz je Kern getaktet ist. Außerdem ist ein Modem in diesem Chipsatz integriert, dass neben GSM sowie UMTS samt DC-HSPA+ auch LTE Kategorie 4 mit bis zu 150 MBit/s im Download beherrscht. Je nach Version werden bis zu 6 LTE-Frequenzbänder unterstützt, darunter auch die drei in Deutschland verwendeten Bänder um 800, 1800 und 2600 Megahertz.

Eine weitere Besonderheit stellt der große Arbeitsspeicher dar: mit 3 Gigabyte ist dieser so groß wie bei bisher keinem anderen Hersteller zuvor. Der interne Nutzerspeicher ist mit 32 Gigabyte ebenfalls angenehm groß, wie bei Samsung üblich lässt sich dieser sogar per MicroSD Speicherkarte um bis zu 64 Gigabyte erweitern, da die Rückseite abnehmbar ist. Auch der 3.200 mAh starke Akku ist wechselbar.

Note-3-Telekom

Schnelle Verfügbarkeit
Das Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005 soll noch im September, spätestens aber Anfang Oktober im Handel erhältlich sein. Auch die Netzbetreiber werden das Gerät vermarkten, Preise sind bisher noch nicht bekannt. Eine Version ohne LTE wird es zumindest in Deutschland nicht mehr geben, beim Vorgänger Galaxy Note II gab es noch zwei verschiedene Varianten.