Vorwort – Im Testbericht des Novatel Ovation MC996D wurde die Zugangssoftware Mobilink 3 bereits kurz angeschnitten. Wie bereits im Test zum Ovation MC996D erwähnt gleicht die Software vom Aufbau her in vielen Punkten der aktuellsten Version des Telekom Internet Managers. Der Client ist simpel aufgebaut und bietet eigentlich alles, was zur Kommunikation und dem Datenaustausch notwendig ist.
Die aktuell verfügbare Mobilfunktechnologie wird durch eine LED am Stick selbst signalisiert. Aufschlussreicher und besser hat es da der Konkurrent Huawei mit dem Mobile Partner Client gelöst, dort wird die Funktechnologie auch in der Verbindungssoftware angezeigt. Wobei auch Huawei mit der Mobile Partner Software immer mehr auf Einfachheit setzt. Dies wird am Telekom Internet Manager deutlich. Der Kunde bekommt keine Statistik mehr zu Down- und Uploadwerten zu Gesicht und anstatt HSPA+ oder Dual-Carrier HSPA+ zeigt die Software lediglich „3G+“ an.
Zur Konfiguration, in den Einstellungen lassen sich verschiedene Profile und Parameter festlegen. Die Einstellungen sind ähnlich Umfangreich wie bei der Mobile Partner Software von Huawei.
Weiterhin räumt Novatel dem Nutzer die Möglichkeit ein, auf das Telefonbuch der SIM-Karte zurückzugreifen. Zusätzlich wurde eine Schnittstelle geschaffen, die es einem erlaubt, auf das Windows Adressbuch zuzugreifen. Neben dem Telefonbuchzugriff lassen sich auch Kurzmitteilungen versenden.
Fazit: Für den normalen Nutzer ist die Zugangssoftware aufgrund der simplen Oberfläche durchaus gut geeignet. Wer jedoch auf mehr Informationen über den aktuellen Datenaustausch (Up- und Downloadgeschwindigkeit, Technologieverfügbarkeit) Wert legt, sollte eher zu einem Stick aus dem Hause Huawei greifen oder eine andere Verbindungssoftware wie etwa MWconn für Windows oder Launch2Net für Mac OS X nutzen.