Sony möchte mit seiner Xperia Reihe weiterhin den Anschluss behalten, was Technik und Innovation bei Smartphones angeht. Mit zwei neuen Xperia Modellen möchte man auf dem japanischen Heimatmarkt punkten – vor allem mit LTE. Das Xperia GX setzt dabei auf einen 4,6 Zoll großen LCD Display, eine 13 Megapixel starke Kamera, 16GB NAND Speicher sowie einen 1,5GHz schnellen Dualcoreprozessor. Dieser wird auch benötigt, um Downloadraten von bis zu 75MBit pro Sekunde möglich zu machen sowie HD Inhalte optimal wiedergeben zu können. Softwareseitig setzt man auf Android 4.0, welches man mit einer ganzen Menge an eigener Software erweitert hat. So soll die Mobile Bravia Engine für bessere Farben und Kontraste sorgen, während die Exmor R Mobile Anwendung besonders gute Aufnahmen und 3D Panorama Bilder aufzeichnen kann.
Das kleine Xperia SX kommt zwar mit der gleichen Software und dem selben Prozessor aus, ist mit seinem 3,7 Zoll Display aber deutlich handlicher (mMn die beste Displaygröße) und kann ebenso auf 75MBit LTE zurückgreifen. Unterschiede zum GX sind die auf 8 Megapixel reduzierte Kamera, 8GB interner Speicher sowie einige Extras, die speziell auf dem japanischen Markt gefordert werden wie ein Infrarotport(!), mobile TV und mobiles Zahlen mit NFC (allerdings eine andere Technologie als hierzulande). Zudem kann man für sich behaupten, mit gerade einmal 95 Gramm das leichteste LTE Smartphone auf dem Markt zu besitzen, wobei zumindest das in meinen Augen kein Qualitätsmerkmal darstellt – es fühlt sich dann einfach nicht so wertig an wie mein gleich großes HTC Desire, welches dank Metallcover und echtem Glas gute 30 Gramm mehr auf die Waage bringt. Aber das ist ja Geschmackssache ;)
Ironischerweise stellte man die ausschließlich für Japan bestimmten Geräte übrigens gestern Abend in London vor – dabei würden diese Geräte mit geringen Anpassungen (Verzicht auf Infrarot, mobile TV und entsprechende Anpassung der Software) sicherlich auch hierzulande ihre Käufer finden.
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Quelle: SonyMobile