Dovado bringt in Kürze den neuen Dovado GO Router in den Handel – eine neue Version des beliebten Dovado Tiny. Sofort sichtbar: die WLAN-Antenne ist nun im Gehäuse integriert, der USB-Port befindet sich nun an der Seite und im Inneren befindet sich ein Akku mit einer Kapazität von 2100 mAh, ideal für die Nutzung in Gebieten wo die Stromversorgung instabil ist, denn Dovado hat natürlich eine automatische „Backup-Funktiion“ eingebaut, sodass bei einem Stromausfall sofort der Akku die Energieversorgung übernimmt. Das bewährte Prinzip, kein eigenes Mobilfunk-Modem einzubauen, behält Dovado bei: es werden quasi alle weltweit erhältlichen USB-Surfsticks unterstützt und der Preis des Dovado GO ist im Vergleich zu einem „echten“ MiFi mit integriertem Modem deutlich niedriger.
Firmware-Updates werden bei Dovado bekanntermaßen groß geschrieben, es gibt pro Jahr mehrere neue Software-Versionen, sodass immer die neuesten LTE-Sticks verwendet werden können – damit ist Dovado neben AVM einer der wenigen Hersteller, die auch nach Jahren noch kostenlose Updates für ihre Hardware liefern. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zu Konkurrenzprodukten: die enorme Funktionsvielfalt. Wie man im Datenblatt (PDF) zum Dovado GO nachlesen kann, gibt es (je nach Modem) diverse SMS-Funktionen, einen Connection-Tracker zur Verbesserung der Uptime-Zeiten und diverse Einstellungsmöglichkeiten bezüglich WLAN und WWAN. Bezüglich der SMS-Features solltet ihr euch auf jeden Fall auch mal das Video zum Router ansehen, welches Samir von Dovado gemacht hat:
Über LTE erreicht der Dovado GO bis zu 70 MBit/s im Download, auf Wunsch kann manuell das LTE-Frequenzband festgelegt werden. Computer können entweder per LAN oder drahtlos ber WLLAN 802.11b/g/n angebunden werden, wobei über WLAN deutlich mehr Geräte angebunden werden können als bei normalen mobilen Hotspots üblich – ideal also auch für Meetings mit einer großen Teilnehmerzahl.
Der Dovado GO wird ab Ende März in Europa erhältlich sein, ich halte euch auf jeden Fall auf dem laufenden und werde das Gerät natürlich testen. Bis dahin könnt ihr euch ja noch mal den Test des Dovado Tiny durchlesen, der im Grunde ja dem Dovado GO entspricht.
