Die Telekom Tochter T-Mobile Austria schließt nach 14 Monaten die Modernisierung der kompletten GSM-Infrastruktur ab. Während des sogenannten 2G-SWAP wurden mehr als 5.500 Sendestationen im laufenden Betrieb auf den neusten Stand der Technik gebracht. Bei der Modernisierung wurde auf die sogenannten Single RAN Technik umgerüstet, damit, sobald die notwendigen Frequenzen dafür versteigert sind, auch neue Funktechniken wie etwa LTE eingesetzt werden können.Verantwortlich für die Umrüstung war der langjährige Partner Huawei. In der ausgesandten Pressemitteilung spricht das chinesische Unternehmen von verbesserter Sprachqualität und erhöhter Verbindungssicherheit.
Eine aus gut 80 Experten bestehende Gruppe der T-Mobile Austria und Huawei leiteten im März vergangenen Jahres die Projektkoordination ein. Im September 2011 begann der technische Roll-out, der in den nachfolgenden 14 Monaten erfolgreich umgesetzt wurde. Der Zeitplan wurde bereits einen Monat früher als geplant abgeschlossen. Laut Rüdiger Köster, Geschäftsführer Technik und IT der T-Mobile Austria, investierte die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom 2012 über 100 Millionen Euro in den Ausbau des Netzes.
