Das amerikanische Telekommuniktionsunternehmen AT&T bringt ab dem 6. November LTE in die vier US-Städte Atlanta, Chicago, Dallas-Fort Worth, Houston und San Antonio. Damit ist AT&T der dritte Anbieter von LTE in den Vereinigten Staaten. Außer LTE vermarktet der Netzbetreiber auch HSPA+ als “4G” – dies ist in Nordamerika nicht unüblich. So bewerben abgesehen von AT&T noch weitere Netzbetreiber HSPA+ oder gar WiMax als „4G“. Bis zum Ende des Jahres plant AT&T, die 15 größten US-Städte mit LTE zu versorgen und damit 70 Millionen US-Bürger zu erreichen.
LTE-Smartphones und Tablets
Zum Start am 6. November gehen LTE-Smartphones in den Handel. Zum einen das mit einem 4,5 Zoll qHD Display ausgestattet HTC Vivid. An Bord befindet sich nebem dem großen Display eine Kamera mit 8 Megapixel, die FullHD Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufzeichnet. HTC hat außerdem einen 1,2 GHz starken Dual-Core Prozessor in dem Gerät verbaut. Die Multimediainhalte im Taschenformat werden auf 16 GB internem Speicher abgelegt, der mit einer Speicherkarte von bis zu 32 GB erweitert werden kann. Das Gerät wandert für 199,99 $ und einem Vertrag über 24 Monate über die Ladentheke.
Für 50 $ mehr bekommt man das mit einem 1,5 GHz Dual-Core Prozessor angetrieben Samsung Galaxy S II Skyrocket. Wie beim HTC Vivid werden Bilder mit einer 8 Megapixel Kamera geknipst und Videos können in FullHD aufgenommen werden. Der interne Speicher beim Galaxy S II Skyrocket ist 16GB groß, auch hier kann mittels Speicherkarte auf eine Kapazität von bis zu 48 GB erhöht werden kann. Wie auch das kanadische Mobilfunkunternehmen Rogers Wireless hat AT&T ebenfalls das HTC Jetstream Tablet in sein Portfolio aufgenommen.
LTE Datentarife
Für 15 $ erhält der Kunde 200 MB Datenvolumen im Tarif DataPLus. Weitere 200 MB kosten noch einmal 15 $. Im Tarif DataPro sind 2 GB für monatlich 25 $ inklusive. Ein weiteres GB kostet 10 $. Für Kunden, die ihr Smartphone als Modem (neudeutsch Tethering) nutzen wollen, gibt es den DataPro mit 4 GB zu einem Preis von 45 $ im Monat.
