Mozillas Firefox ist der Inbegriff des Webbrowsings. Auf mobilen Plattformen war man bisher jedoch gar nicht vertreten, und überließ Konkurrenten wie Safari oder Opera den Markt kampflos. Nun endlich möchte man zurückschlagen, und zwar auf zwei Plattformen, Android und Meamo. Viele werden sich nun fragen, warum man nicht auf iOS setzt, doch die Antwort ist einfach und ernüchternd: Apple zensiert Anwendungen im AppStore, und hat auch Opera Mini erst nach öffentlicher Diskussionen in zweiter Instanz zugelassen. Zusätzlich ist Android dank seiner Nähe zu Java sowohl leistungsstark und einfach zu programmieren. Die Wahl für Meamo ist hingegen zweifelhaft, da nur auf einem Gerät vertreten und kaum bekannt. Einzig die Offenheit der Plattform als Spielwiese für Programmierer ist eine Erklärung, warum man sich mit Meamo beschäftigt. Auf der Featureliste stehen neben Pinch-to-Zoom und „tabbed browsing“ auch ein Passwortmanager auch eine umfangreiche Suchfunktion um einzelne Seiten oder das ganze Web zu durchsuchen. Das man Seiten auch teilen oder auf den Standort bezogene Informationen haben möchte, ist man sich im Hause Mozilla durchaus bewusst und implementiert beide Features schon in dieser frühen Entwicklungsversion.
Quelle: Mozilla



