Angeschaut und ausprobiert: Gigaset ME Smartphones

Gigaset ME FrontGigaset hat auf der IFA drei Smartphones vorgestellt: das Gigaset ME, das Gigaset ME pure und das Gigaset ME pro. Alle drei Geräte bieten eine sehr gute Ausstattung mit schnellem Prozessor, guter Kamera und Dual-SIM Funktion. Ich hatte die Gelegenheit, die drei Smartphones auf der IFA mal etwas genauer anzuschauen und die Geräte in die Hand zu nehmen. Außerdem habe ich natürlich viele Fotos machen können, welche ich euch in diesem Artikel zeigen möchte.

Das Gigaset ME pure von vorne, es gibt auch eine schwarze Variante.
Das Gigaset ME pure von vorne, es gibt auch eine schwarze Variante.

Gute Verarbeitung & Materialien
Alle drei Geräte machen einen sehr guten ersten Eindruck: die Verarbeitung ist einwandfrei und die Materialien sehr hochwertig. Beim ME pure setzt Gigaset auf Metall für die Rückseite, bei den teureren ME und ME Pro Modellen kommt Glas zum Einsatz. Die Glas-Rückseite sieht meiner Meinung nach etwas schöner aus, die Metall-Rückseite wirkt aber mindestens genauso hochwertig und dürfte deutlich weniger Anfällig für Fingerabdrücke und co. sein. Wirklich handlich sind die Geräte mit ihrem 5 bzw. 5,5 Zoll großen Display nicht mehr, aber das kennt man ja bereits von den meisten anderen aktuellen Smartphones.

Was ebenfalls bei einer ersten „Inspektion“ der Gigaset ME Geräte auffällt: der neue USB C Anschluss auf der Unterseite. Das Kabel kann im Gegensatz zum heute üblichen MicroUSB beidseitig eingesteckt werden, etwa so wie man es bereits vom Apple Lightning Anschluss bei iPhone und iPad kennt. Kurzfristig wird der neue Anschluss sicher auch einige Nachteile haben, so haben die meisten bislang wenig USB C Kabel herum liegen und brauchen ständig Adapter oder müssen neue Kabel kaufen. Langfristig wird sich USB C aber sicher durchsetzen, daher ist es von Gigaset nur konsequent, den Stecker bereits jetzt einzubauen.

USB C Anschluss am Gigaset ME pure
USB C Anschluss am Gigaset ME pure

Gutes Display und potente Hardware
Die Displays der drei Geräte waren im ersten Test auf der IFA gut, sowohl von der Leuchtstärke als auch von der Darstellung im Generellen. Das Android Betriebssystem lief schon recht schnell, allerdings ist bis zum Markstart ja noch etwas Zeit, daher kann sich bei der Software noch viel ändern. Als Chipsatz kommt beim Gigaset ME pure übrigens der Snapdragon 615 von Qualcomm zum Einsatz, bei dem ein Octa-Core Prozessor mit einem LTE Cat4 Modem kombiniert wird. Die beiden teureren Modelle haben den leistungsfähigeren Snapdragon 810 Chipsatz integriert, dieser bringt neben einem Octa-Core Prozessor auch ein LTE-Advanced Cat6 Modem mit.

Das Gigaset ME unterscheidet sich vom ME pure auch durch ein anderes Design auf der Rückseite.
Das Gigaset ME unterscheidet sich vom ME pure auch durch ein anderes Design auf der Rückseite.

Dual-SIM oder Speicherkarte
Alle drei Gigaset ME Geräte haben eine Dual-SIM Funktion integriert, die jedoch nur dann verwendet werden kann, wenn man den internen Speicher nicht gleichzeitig mittels Speicherkarte erweitern möchte. Der interne Speicher ist beim Gigaset ME pure 16GB groß, beim ME und ME pro ist er 32GB groß. Der SIM-Karten Schacht erlaubt entweder die Nutzung zweier Nano-SIM Karten oder die Nutzung einer Nano-SIM und einer MicroSD Karte.

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